SUMPFPÄPSTE
KRITIKEN UND REVIEWS




Konzertkritik 15. Oktober 2016 "30 Jahre Sumpfpäpste", Bastille, Reutlingen: GIG-BLOG.NET
Dann endlich die Stars des Abends: die Sumpfpäpste in Originalbesetzung. Ich bin nicht sicher, ob ich sie schon mal gesehen habe, eventuell 1989 auf dem Rohrer Seefest; der seltsame Bandname war mir aber durch die allgegen­wärtigen Bäpper und Plakate, z.B. im Klo der Kultkneipe Casino, bekannt. Inzwischen ist das Jugendhaus jedenfalls rappelvoll, mächtig warm ist es, Bierpfützen auf dem Boden, Bierdunst in der Luft. Nur das Rauchverbot macht den Unterschied zu einem Punk-Konzert in den Achtzigern.
Die größte Überraschung: was für eine Rampensau Micha Schmidt ist. Der ruhige, zurückhaltende Veranstalter, wie wir ihn von unzähligen Konzerten zu kennen glauben, entpuppt sich als veritabler Frontmann, der seine Texte mit Macht dem Publikum ins Gesicht schreit. Auch wenn einige Schlagworte wie „Nato-Doppelbeschluss“, „Pershing“ oder „Berliner Mauer“ bei den jüngeren Besuchern eher Ratlosigkeit verursachen dürften, für uns alten Zausel ist es geradezu beklemmend, wie aktuell die Inhalte und Stimmung der alten Punk-Titel auch nach dreißig Jahren leider noch sind. Eines wird mir allerdings auch schlagartig klar: warum Micha immer noch mit schöner Regelmäßigkeit Bands bringt, die ihm garantiert nicht die Taschen füllen, aber eindeutig politisch Stellung beziehen. Wie zum Beispiel die Modrocker The Movement, deren T-Shirt er heute Abend trägt. Nach acht Titeln – die komplette Musiccassette von 1988 – geht mit „Raise Your Fist“ ein denkwürdiger Jubiläumsauftritt zu Ende.
Gitarrist Rod Schneller ist der einzige, der die gesamten dreißig Jahre dabei war und er steht nun mit der aktuellen Besetzung zum dritten Mal auf der nicht vorhandenen Bühne. Im Wesentlichen machen sie da weiter, wo der Urbesetzungs-Gig geendet hat, nur noch härter und schneller. Und vor allem mit der Sängerin Katha – die mit ihren beeindruckenden Spikes den alten Frontmann nicht nur optisch aussticht – sondern auch stimmlich beeindruckender ist.
Und irgendwie geht mir an diesem Abend Eddie Argos nicht aus dem Sinn: „Punk Rock ist nicht tot!“

Konzertkritik 8. Februar 2014 im Goldmark's, Stuttgart: Blog Musik, Kaffee & Zigaretten
Jah War im Goldmark's - The Ruts D.C. in Stuttgart
... Wie bei jeder Vorband erwartete ich mir nichts vom bevorstehenden Auftritt, schliesslich war es ja „nur“ eine Vorband, doch dann betraten die Sumpfpäpste die Bühne und nach einem kurzen Instrumentencheck läuteten Schläge auf die Snare den Auftritt ein. Ohne Rücksicht auf Verluste legten die Sumpfpäpste einen Blitzstart hin und preschten nach vorne. Einzig das Publikum zeigte am Anfang noch Anzeichen von Leichenstarre, aber nach gutem Zureden und einen kurzen Ausflug der Sängerin vor die Bühne löste sich dies im Laufe des Gigs. Man sah der Band an, dass sie Spass auf der Bühne hatte und das übertrug sich auf das Publikum.
Interessanterweise handelt es sich bei den Sumpfpäpsten, anders als man es bei diesem Namen vermuten würde, nicht um eine Deutschpunkband, nein Sir, denn ein Grossteil des Liedguts wird in englischer Sprache vorgetragen. Nicht, dass dies ein Makel wäre – im Gegenteil: Ich mag es, musikalisch überrascht zu werden. Oft kann man vom Bandnamen direkt auf die musikalische Ausrichtung schliessen. Ein schönes Beispiel hierzu sind sämtliche Vertreter der „Neuen Deutschen Härte“, also Rammstein, Eisbrecher, Megaherz und wie sie alle heissen. Nun, dieses Mal war es erfrischend anders.
Rotzig, roh und energiegeladen, das sind die Schlagworte, die diesen Gig für mich am besten beschreiben. Knallharte Shreds auf der Gitarre, wummernde Basslinien, ein hämmerndes Schlagzeug und eine vielseitige Sängerin – mehr braucht es für einen Gig nicht, oder doch? Nein, tut es nicht. Punkt. Eingängiges und kraftvolles Liedgut wurde frisch und ohne unnötige Schnörkel auf das Publikum losgelassen. Wenn man die Songs so hört, kommt man fast nicht darauf, dass die Band seit 1986 Songs aufnimmt und die lokale Punkszene aufmischt. Man merkt, dass die Sumpfpäpste Fans der alten japanischen Monster-Filme sind. Birth of Mothra und Mothra Calling waren nur zwei Songs aus der Setlist, die sich dieser Thematik annnahmen.
Der Gig war viel zu schnell vorbei. Die Sumpfpäpste hatten mich überzeugt und ich machte mich zum Merch-Stand auf ...

"Ox Nr. 83" (April/Mai 2009): Review der CD-R "No Compromise" Ox Fanzine

"Reutlinger Nachrichten" vom 5.11.2007 über die Sumpfpäpste beim "Danke Reutlingen 2007", Zelle, 2.11.2007

Online-Kritik auf www.pogoradio.de:
SUMPFPÄPSTE – s/t (CD, http://www.sumpfpaepste.de)
Habemus Papam! Habemus Sumpfpapas!! Avanti popolo!!! Reutlingen, das Industriegebiet Tübingens, gleich dahinter erhebt sich Schwäbisch Sibirien, die schreckliche, furchterregende Alb – Mythen, Ammenmärchen, Blautöpfe … Alles versinkt im Delirium und Nebel des Ungewissen. Aber eine Legende existiert tatsächlich: Der Sumpfpapst! 1986 erschien er im Schlepptau der Genossen. Die Genossen, eine Punkband aus der oben beschriebenen Region mit unvergleichlichem Gespür für aufklärende Texte (???Strahlentod, Tod durch Strahlen“). Die Genossen waren die ersten Punkrocker, welche dem Sumpfpapst bei einem kleinen Umtrunk begegneten. Er zog sie unweigerlich in seinen Bann. Aus den Genossen wurden die Sumpfpäpste. So - oder so ähnlich - entstand eine der dienstältesten und besten Punkrockbands des Heiligen Schwäbisch-Alemannischen Reiches deutscher Nation. Einige Sumpfpäpste gingen, andere kamen, die Texte wechseln zwischen Deutsch und Englisch und musikalisch wurden sie immer besser. G’lernt isch halt g’lernt. Der Sound lässt sich unkompliziert als Punkrock be­zeichnen. Punkrock der historischen Machart und Gott sei Dank ohne Schnörkel. Die vorliegende CD ist zwar schon etwas älter (Baujahr 2000), aber was Neueres gibt es zum Zeitpunk des Tippens noch nicht. Egal, denn klassischer Punkrock schert sich nicht darum, wann er eingespielt wird – 1977, 1982, 2000 oder 2005 – egal! Und als Fanzine-Schnorrer nimmt man auch gerne ältere Produkte, wenn sie gut sind. Vor allem dann, wenn man gerade ein grosses Konzert in einer kleinen Mannheimer Kneipe erleben durfte, bei welchem man obendrein die Erfahrung gemacht hat, dass sich Baseball-Käppies recht putzig benehmen, wenn man sie in einen laufenden Deckenventilator wirft. Und das ganze zum hervorragenden Punkrock der Sumpfpäpste. Ausser Rand und Band! Fazit: Kauft euch gleich morgen ein Baseball-Käppie, einen Deckenventilator und einen Sumpfpäpstetonträger. HH

"Hähnchen Nr. 4" (August 2005): Über die "Love or Hate Parade", Freiburg, am 14.05.2005, mit Sumpfpäpste ... (pdf 3,2 mb)

"Hähnchen Nr. 1" (Juli 2004): Interview mit Sumpfpäpste (pdf 3,4 mb)

Vorbericht zum Konzert im "Epplehaus", Tübingen, am 27. 04. 2005 im Schwäbischen Tagblatt:
Im Schnitt nicht mehr ganz jung, dafür immer noch musikalisch wild und gefährlich: Die Sumpfpäpste.
Ganz am Anfang stand ein Vorläufer mit Tücken: „Die Genossen“. Gitarrist Markus Schneller erinnert sich: „Da ist immer nur die Hälfte zu den Proben aufgetaucht.“ Aber die Liebe zum Punk war stärker als die Auflösungstendenzen: Der Manager Micha wurde zum Sänger erhoben, Sänger Virus übernahm das Schlagzeug und Schneller spielte Gitarre. Hinzu kam der Basser von „Konsumterror“. Fertig war eine Band, die alle regionalen Punkrockexperimente der 80-er überleben sollte.
Beinahe hätten sie „Pink Sabbath“ geheissen, ein Unglück, das sich aber abwenden liess. „Päpste, das sind die Anführer“, erklärt Schneller die Namensfindung, „und der Sumpf sind arme Leute, Dreck, Penner“. In einem besetzten Haus in Stuttgart, schlicht „Haus“ genannt, spielten sie im Keller: „Wir hatten nur sieben Lieder, die mussten wir fünf Mal spielen.“ Bald folgte das erste Demo auf Kassette, gute Fanzine-Kritiken und zunehmend mehr Auftritte. 1989 waren die Sumpfpäpste 34 Mal zu sehen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Ungarn und Belgien. 1990 brachte die erste LP „See What It Is“, es gab Um- und Neubesetzungen. Torsten „Torte“ Janitza ersetzte den Basser. Als Sänger Micha Mitte der 90-er die Band verliess, rückte Wolfgang Wagner nach. Johannes „Hannes“ Schnitzler ist der jüngste Papst im Bunde und bereits der fünfte Schlagzeuger. Hannes kam als treuer Fan zu seiner Traum-Punkband. Schon als kleiner Junge war er auf dem Plastiktraktor auf Proben der „Genossen“ im Weg, jetzt hat er seinen Platz unter den Päpsten gefunden: Er gehört hinters Schlagzeug.
Ihre Konzert-Geschichten würden problemlos eine Seite füllen. Auf einer Polen-Tournee mussten Konzerte abgesagt werden, weil hinterher reisende Nazi-Skins randalierten. Sänger Wolfgang bewies sich in Stuttgart als harter Hund: Trotz Sturz von der Bühne und gebrochener Schulter hielt er bis zur Zugabe durch.
Zwischen 1994 und 1998 traf es auch die Sumpfpäpste hart, dass die Elektro-Partykultur Live-Konzerten auch in der Provinz zunehmend den Rang ablief. „Ich hab‘ stapelweise Kassetten verschickt, da kam nichts zurück“, erinnert sich Torte an die Gig-arme Zeit. Ausserdem brachen viele der kleinen, selbstverwalteten Zentren weg: „Die Läden sind alle platt oder kommerzialisiert“, sagt Schneller.
Auch bei den Päpsten selbst hat sich einiges geändert. Mit festen Jobs fehlt die Zeit um zu touren. Als vor der Jahrtausendwende Rock‘n‘Roll auch in der Region mit Macht zurück kam, waren aber auch die Sumpfpäpste wieder mit dabei – und entdeckten im Publikum wieder bekannte Gesichter. „Ich hab das Gefühl, da gab‘s einige, die fünf, sechs Jahre Schläfer waren“, vermutet Schneller. Vor Konzerten werden sie von ihren neuen, jungen Fans nicht erkannt: „In Freiburg haben sie uns nicht geglaubt, dass wir es wirklich sind“, sagt Wolfgang lachend, „die waren geschockt, dass wir so alt sind, keine Iros und keine eingeschlagenen Zähne haben“.
Was Punk ist, wollen wir von den Päpsten wissen, schliesslich sind nur sie unfehlbar: „Geil“, sagt Torte, „Not dead“, sagt Wolfgang, „Das Einzige, damit bin ich gross geworden“, sagt Schneller, und Hannes: „Fegt mich immer noch weg!“ So sei es.

Online-Kritik bei SUPERBIEN - Musique et foot - Club-chansons:
Sumpfpäpste (SSV Reutlingen 05): SSV 05 - Année : 2001
Du punk furieux, du ska endiablé... non vous n'êtes pas à la MJC Pablo-Neruda de Sarreguemines, où un énième groupe de lycéens défoncé de vomi... non, respirez, vous êtes en Allemagne, au Kreuzeiche-Stadion de Reutlingen, le vent porte des odeurs de Schnaps et de saucisses. Comment ça, vous préférez encore la MJC ? Pfff... et ça prétend aimer le foot...

Online-Kritik über das Konzert im Jugendhaus "Insel", Balingen, am 27. 03. 2004 von WWW.KICKINASS.DE:
Zak-Konzerte strikes again. Und das nicht zu knapp. Geladen waren Reutlingens Punkrockurgestein, die Sumpfpäpste, Funkenstein und Anspruchsvoll aus Harthausen und Ebingen und zu guter Letzt die Mokicks, weil sie darum gebettelt haben.
Wenn die Sumpfpäpste in die Stadt kommen ist das so, als wenn man einen guten Freund nach 10 Jahren wiedersieht. Man setzt sich zusammen und schon nach wenigen Minuten ist das Eis gebrochen. So auch dieses Mal. Die Päpste betreten die Bühne und nach einer Minute schon wird das Haus zum Beben gebracht. Da wird gesungen, gelacht, getrunken und sich wohl gefühlt. Das Zusammenspiel der Band ist unglaublich. Und sowieso Wolfgang, der Sänger. Agil, nie stillhaltend, mit absolut charakteristischer Stimme und Bühnenacting. Und Schneller, der Gitarrist: Den guten Mann erkennt man in jeder seiner Bands, seien es nun die Päpste oder die Swellings. Ich könnte hier noch stundenlang weiterschwärmen. Von Songs wie "So oder So", "Bananas", "Vertrau mir", die Reutlinger Stadionhymne "SSV 05" usw, usw, usw. Als dann das offizielle Programm abgeschlossen war, verlangten die Fans lautstark nach Zugaben. Die bekamen wir. Zuerst noch mal "Bananas". Dann machte ich den "Fehler", nach Rock'n'Roll zu schreien. Sogleich bekamen wir "Suspicious Minds" und noch zwei andere Cover um die Ohren geschlagen. Als das dann erledigt war, erzählte mir Patty, dass sie auch "Heo, spann den Wagen an" drauf hätten. Und tatsächlich, irgendwann haben sie den auch mal (im Suff) aufgenommen. Da der Drummer nun das Weite suchte, schwang sich Wolfgang kurzerhand hinter's Schlagzeug, Schneller legte sich noch das Riff zurecht und ich übernahm das Mikro (was bin ich eigentlich für ne bühnengeile Sau??) Das war dann der Abschluss eines richtig, richtig schönen Abends. Hell yeah.
Fazit: Wir haben einiges gelernt heute Abend. Nämlich, dass die Rolling Stones....äääh, nein, die Beatles....ne, The Who den Punkrock erfunden haben. Danke an die weisen Männer von den Sumpfpäpsten. Und so lange es neue Bands wie Funkenstein bei uns im Kreis gibt, ist alles nicht so schlimm. Und woher zum Teufel kann ich den Text zu "Heo, spann den Wagen an"? Irgendwie beängstigend.

Online-Kritik über das Springcore-Festival in der Festhalle, Isingen, am 17. 05. 2003 von www.filmzitateraten.de:
Nun folgte die Enthüllung des Abends. Endlich traten die sagenumwobenen Sumpfpäpste auf, über die schon im Vorfeld die Gerüchte umgingen, sie würden kleine Kinder frühstücken. Und als sie das erste Lied noch keine Minute gespielt hatten, wollte man den Gerüchten Wahrheit schenken. Sie hielten, was Ihr Banner versprach, Punkrock in einer äusserst dreckigen Form. Ich und wohl auch grosse Teile des Publikums waren angenehm überrascht. Die Erwartungen auf die Headliner schaukelten sich hoch, ebenso der Alkoholspiegel. "Kopf voll - toll!!" war das heimliche Motto des Abends, wie es sich für ein Punkrockfestival auch gehört!

Online-Kritik über das Konzert im Universum, Stuttgart, am 26. 11. 2003 von WWW.STUTTG-ARTS.NET

Online-Kritik über das Konzert in der Zelle, Reutlingen, am 18. 10. 2002 von www.filmzitateraten.de:
Dann war es so weit mein Hauptakt an diesem Abend. Gespannt stand ich einige Meter von der Bühne entfernt als vier, die schon ne ganze weile auf der Bühne standen sich mit den Instrumenten beschäftigten. Einer von Ihnen gab dann ein kurzes Zeichen Richtung Mischpult, der machte die Hintergrund Musik aus und ohne Ankündigung ging es hammerhart, hammerschnell und hammergeil los. Bands die ohne Ankündigung einfach loslegen und dann auch noch so, puhhh, die ersten 4 Songs in richtiger Punkmanier, dann ein kleines "Hallo, wir sind die Sumpfpäpste" und noch irgend etwas anderes, schon ging es absolut Punk weiter. Der Pogo vor mir wurde immer grösser, ich konnte mich kaum zurückhalten, doch ich wollte die Band sehen, also musste ich mich zurückhalten. Leider spielten sie nur ca. 30. Minuten, das dafür aber genial. Ich weiss, ich weiss man sollte nicht gleich mit dem Lob so um sich werfen, hier muss es aber sein, wenn sich ne Band so nennt und dann so spielt ...lol .... Es hat sich alles erfüllt was ich mir an diesem Abend erhofft hatte (Bericht von Patty der Schnüffelnase am 24.Oktober 2002).

REUTLINGER NACHRICHTEN, Konzertbesprechung , Sumpfpäpste, 8.4.01, Kaiserhalle, Reutlingen. (110 kb)

REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER, CD-Besprechung , Sumpfpäpste, "SSV 05". (187 kb)

REUTLINGER NACHRICHTEN, CD-Besprechung , Sumpfpäpste, "SSV 05". (318 kb)

REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER, Konzerthinweis , Sumpfpäpste, 8.4.01, Kaiserhalle, Reutlingen. (74 kb)

ENDPUNKT-FANZINE, CD-Besprechung , Sumpfpäpste, "Sumpfpäpste" und "SSV 05". (66 kb)

SCUMFUCK-FANZINE, CD-Besprechung , Sumpfpäpste, "Sumpfpäpste". (52 kb)

VISIONS, MC-Besprechung , Sumpfpäpste. (36 kb)

SÜDWESTPRESSE, Konzertbesprechung , Sumpfpäpste, 12.3.94, Jugendhaus Klause, Rottenburg. (115 kb)

Online-Kritik von www.callasong.de:
Wenngleich die "Sumpfpäpste" mit ihrem Bandnamen immer wieder auf kritische Resonanz treffen, so haben sie sich in der Punkszene doch einen guten Namen erspielt. Bei Konzerten und Tourneen in Belgien, Schweden, Frankreich, der Schweiz und einigen anderen Ländern boten die Punkrocker ihrem Publikum mit skurrilen Bühnenoutfits stets eine gute Show. Sänger Wolfgang beispielsweise liebt sein legendäres Hasenkostüm. Dass die vier Jungs nicht immer alles allzu ernst nehmen, wird spätestens im Text von "Bananas" klar: "Bananas for freedom, bananas for peace, bananas for president, bananas for me". Die "Sumpfpäpste" entwickelten sich aus der 1986 gegründeten Combo "Genossen". 1990 brachten sie die Scheibe "See What It Is" heraus. Derzeit arbeiten die Punks wieder an einer neuen CD. (rd)

Online-Songreviews von Stations auf MP3.COM:
Radio Conrad 2:
"So oder so": God knows what the name means and I'm not even sure how to pronounce it but this is ass kicking raw punk sung in German!
eXistenZ boP:
"Kaliumpermanganat": Here is a spirit of German Meat Grinder for you. Go to their page and get more straight punk assaults!
Krysteen Saves The Day:
"Escape": A band from Germany, they are really nice!

SCHWÄBISCHES TAGBLATT, 26. Juli 2001:
Sumpfpäpste überdröhnen Lollie-Hymne:
Der Absatz von Fan-Artikeln beim Reutlinger Zweitligist SSV steigt ... So sei etwa die Sumpfpäpste-CD bald ausverkauft. "Leider", so Ratzke, "ich hätte sie gerne wieder im Sortiment"...

REUTLINGER GENERALANZEIGER, Konzertbesprechung "Danke Reutlingen", 5.11.1996:
Grösstes und bisher bestes "Danke Reutlingen" Festival: Punkig ging am Samstag das dreitägige "Danke Reutlingen" Festival mit "The Saints" und "Sumpfpäpsten" zu Ende. Die Lokalmatadoren hatten richtig Pfeffer und sprengten die engen Punk-Ketten. Ex-Slowburn-Sänger Wolfgang Wagner würzte die alten Songs mit neuen Texten - auch er verkörperte keine Punk-Klischees...

SCHWÄBISCHES TAGBLATT, Konzertbesprechung Noisy Tübingen, 4.9.1994:
Wo Sid Vicious noch "no future" proklamierte, mahnte der Sänger der Reutlinger Sumpfpäpste "don't waste your life" und versuchte hartnäckig, dem Punk eine vergnügliche, kommunikative Seite abzugewinnen. Dass den virtuos vibrierenden Gitarrentremolos der "Sumpfpäpste" auf Dauer keiner zu widersetehen vermochte, demonstrierte überzeugend das schwitzende Publikum, das auf diese Weise eingestimmt gnadenlos dem opulenten Finale zutaumelte...

AARGAUER ZEITUNG, Konzertbesprechung, Sumpfpäpste am 3.4.1993 in der "Flösserstation", Aarau, Schweiz:
...Danach betraten die 4 Jungs von den "Sumpfpäpsten" die Bühne. Ihre kraftvolle Musik mit den sozialkritischen Texten sprang gleich voll aufs Publikum hinüber und wurde mit einer ausgelassenen Pogo-Tanzparty quittiert. Der Schweiss auf der Bühne wie auch im Publikum begann in Strömen zu fliessen...

GAJOOB Online-Kritik: Various Artists, Project H. C.:
This tape ranges from the average (read boring) hardcore of Blind Ambition to the very excellent Sumpfpapste. Some of it is poorly recorded, and some is very high quality. Sumpfpapste's "Heo (Volkslied)" is, by far, the standout. It's the one with that Wizard of Oz wicked witch's guard marching song which I singled out on yet another comp tape reviewed in this issue. It warrants singling out again-- it's that good. The bands on this tape are: Blind Ambition, Sta-Core, 2227, Sumpfpapste, L'!Bido Boyz, Yugoslav Sun and Bap! Bap!'s "Armiarma Sarsa" ends the tape with a unique Spanish electric guitar instrumental. An inconsistent, yet far-ranging tape. (Reviewed by Bryan Baker 4/1/89)

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